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Lichtquelle & Designobjekt
Glühlampen und ihre modernen LED-AlternativenAuch in Zeiten der bis zu 90 % sparsameren LED ist die traditionelle Glühlampe nach wie vor Inbegriff von gemütlichem Licht und stilvollem Design. Moderne LED-Alternativen nehmen sich deshalb oft die „Glühbirne“ hinsichtlich Gestaltung und Lichtqualität zum Vorbild – und verbessern sie in jeder Hinsicht.
LED statt Glühlampe
Die wichtigsten Vorteile- Bis zu 90 % Energie & Kosten sparen
- Bis zu 50.000 Stunden Lebensdauer
- Kompatibel mit regulären Fassungen
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Kann man Halogen auf LED umrüsten?
Vom sichtbaren Leuchtmittel bis zu indirektem LichtDer Wechsel von Halogen zu LED ist sehr einfach. Für jedes Halogen-Leuchtmittel von der G9-Stiftsockellampe bis zum klassischen E27 -Schraubgewinde gibt es passende LED-Alternativen.
Leuchtmittel der Effizienzklasse A
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Mit dem Energielabel 2021 erhielten alle Elektrogeräte, Lampen und Leuchten eine neue Energieeffizienzklasse. Die höchste Effizienzklasse A blieb zunächst leer.
Durch einen Fortschritt in der Fertigung hocheffizienter LED-Leuchtmittel gibt es inzwischen auch Leuchtmittel der neuen EEK A. Diese erreichen im Vergleich zur „normalen“ LED-Lampe bis zu 200 lm/W, sind also doppelt so energieeffizient und kostensparend wie eine normale LED (bis zu 100 lm/W Lichtausbeute).
LED-Filamentlampen
für Leuchten mit sichtbaren LeuchtmittelnAusgefallene Leuchtmittel
Die Lichtquelle als Designobjekt)
Diese dekorativen LED-Leuchtmittel sind mehr als nur eine Lichtquelle. Das Leuchtmittel wird hier selbst zum Designobjekt.
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Eine schlichte Fassung ohne Lampenschirm bringt das dekorative Leuchtmittel am besten zur Geltung.
Ausgefallene Leuchtmittel shoppen
Mit einem Leuchtmittel zum Smart Home
Nur 1 Schritt zur individuellen Beleuchtung)
Der Einstieg ins Smart Home und eine smarte Lichtsteuerung erfolgt heute häufig über ein einzelnes smartes Leuchtmittel. Eine Neuverkabelung oder Verdrahtung ist heute nicht mehr erforderlich.
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Die smarte Glühlampen-Alternative wird einfach in die normale Fassung eingesetzt und kann sofort je nach Produkt in den persönlichen Lieblingsfarben leuchten, Licht zum Wohnen und Arbeiten bieten und gedimmt werden.
Das muss man wissen
Was macht gemütliches und praktisches Licht aus?:format(jpeg))
Farbtemperatur
Glühlampen hatten ein warmweißes Licht mit einer Farbtemperatur unter 3.300 Kelvin. Dieses wirkt in Wohnräumen sehr behaglich. Beim Kauf von LED-Lampen achtet man daher auf diese Farbtemperatur.
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Farbwiedergabe
Leuchtmittel misst man auch hinsichtlich der Farbwiedergabe. Ein Wert von Ra 100 entspricht der Wiedergabe von Farben wie unter Tageslichtbedingungen – also naturgetreu. Ein Wert >= 80 ist perfekt für Wohnräume.
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Dimmbar
Glühlampen waren immer dimmbar. Dimmen lassen sich LEDs zwar nicht alle, aber das Dimmen selbst ist einfacher, z. B. über smarte LED-Lampen mit verbauter Dimmvorrichtung, die per App oder Sprache gesteuert wird.
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Sofort 100 % Helligkeit
Wie die Glühlampe erreicht auch die LED sofort ihre maximale Lichtleistung. Das macht das Leuchtmittel auch für sicherheitsrelevante Bereiche geeignet, z. B. die sensorgesteuerte Beleuchtung von Treppen und Fluren sowie zum Einbruchschutz im Außenbereich.
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Energieeffizienz
Hinsichtlich der Energieeffizienz sind LED unvergleichlich sparsamer, langlebiger und deshalb nachhaltiger als Glühlampen. LEDs besitzen eine Lichtausbeute von bis zu 200 lm/W, Glühlampen nur 10 lm/W. Zudem halten LED bis zu 50.000 Std., Glühlampen nur 1.000.
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Kompatibilität
Moderne LED-Lampen besitzen (wie Glühlampen) genormte Fassungen, z. B. E27, GU10 oder G9. Diese LED-Leuchtmittel nennt man Retrofit. Sie passen wie das alte Leuchtmittel in die Fassung der liebgewonnenen Hänge-, Decken- oder Tischleuchte.
Die Geschichte der Glühlampe
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Thomas Alva Edison gilt als Erfinder der Glühlampe. Tatsächlich gab es sie aber schon vorher. Doch wie bei vielen Erfindungen fehlte es auch der Glühlampe an einer guten Vermarktungsidee. Und hier kam Edison ins Spiel.
1880 ließ er sich die Glühlampe patentieren, perfektionierte sie und investierte in die Schaffung eines Stromnetzes. Er machte sie populär.
Wie war eine Glühlampe aufgebaut?
Der Kolben (1) besteht aus Glas und verhindert, dass der Glühfaden (2) durch den Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft verbrennt. Er kann entweder transparent, matt oder teilweise verspiegelt sein. Er ist luftleer oder mit Gas gefüllt.
Der Glühfaden besteht in den meisten Fällen aus Wolfram. Fließt Strom durch den Glühfaden, heizt er sich auf, bis er glüht. Die Temperatur beträgt dabei mehrere 1.000 °C.
Der Sockel (3) fixiert das Leuchtmittel in der Fassung und ermöglicht den elektrischen Kontakt. Die übliche Glühlampe besitzt einen Edison-Sockel (E27): ein genormtes Schraubgewinde mit 2,7 cm Durchmesser.
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Inspired by the Bulb
Die Glühlampe als Design-Inspiration„Mit der Bulb hat unsere ganze Geschichte angefangen. Das ist eine vergrößerte Glühbirne. Eine Popart-Anlehnung von 1966“, erzählt Claude Maurer, Geschäftsführerin des Designunternehmens Ingo Maurer. Die legendäre Bulb, die aussieht wie eine Glühlampe, aber mit LED-Lampen betrieben werden kann, beweist, wie sehr sich die Menschen in das Design der Glühlampe verliebt haben. Und auch viele weitere Marken und Leuchtenhersteller nutzen die Glühlampe als Vorbild für außergewöhnliche Lichtkreationen.